Ergotherapeutischer Merkmalkatalog

zur Überprüfung von Basisfähigkeiten in der Psychiatrie

 

Zeitraum / Datum       1:  ..........................       2.  ..........................         3. ............................

Therapieform: .........................................................................................................................

Medien: ...................................................................................................................................

 

X in Ja- oder Nein- Spalte

vrschiedene Farben

je Zeitraum

 

 

   Oder

 

0 = nie / selten

1 = manchmal

2 = oft / häufig

3 =  meist / immer

 

 

..........................................................

        Name / Patientenaufkleber

 

  1.  Motivation ist die Summe inerer oder äußerer Bewegründe, um sich an der Therapie und deren Inhalte zu beteiligen, sie ist eine Vorausetzung für Interesse.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) wirkt geistig anwesend u. beteiligt

 

 

 

 

 

 

 

 B) äußert den Willen, sich zu beteiligen

 

 

 

 

 

 

 

 C) äußert Gründe

 

 

 

 

 

 

 

 D) äußert eigene Ziele

 

 

 

 

 

 

 

 

2. Antrieb ist die erforderliche Energie, um eine gewünschte Handlung durchzuführen.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) zeigt sich angemessen lebhaft

 

 

 

 

 

 

 

 B) beginnt von sich aus eine Aktivität

 

 

 

 

 

 

 

C) ist in der Lage, eine Aktivität fortzuführen

 

 

 

 

 

 

 

 

3. Ausdauer ist die Fähigkeit, sich innerhalb eines längeren Arbeitsabschnittes einer Aufgabe stetig und im vollen Umfang zuwenden zu können, auch wenn die Erfüllung der Arbeitsaufgabe nicht gesichert ist.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) äußere Reize lenken nicht ab

 

 

 

 

 

 

 

 B) Tätigkeit wird nicht unterbrochen

 

 

 

 

 

 

 

 C) hält eine Therapieeinheit durch (Min)

 

 

 

 

 

 

 

 D) bricht bei Mißerfolg nicht ab

 

 

 

 

 

 

 

 E) kann eine Tätigkeit zu Ende bringen

 

 

 

 

 

 

 

 

4. Konzentration ist die willentliche Ausrichtung der Aufmerksamkeit auf umgrenzte Sachverhalte.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) kann sich der Aufgabenstellung zuwenden

 

 

 

 

 

 

 

 B) kann Aufmerksamkeit aufrecht erhalten

 

 

 

 

 

 

 

 C) kann sich mehreren Aspekten gleichzeitig zuwenden

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

5. Emotionalität: ist das innere gefühlsmäßige Beteiligtsein und die Möglichkeit, diese Gefühle verbal oder nonverbal auszudrücken.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) teilt wahrgenommene Gefühle mit

 

 

 

 

 

 

 

 B) zeigt Gefühle (verbal, mimisch, gestisch)

 

 

 

 

 

 

 

C)  G.ausdruck u. berichtete Erlebnisinhalte stimmen überein

 

 

 

 

 

 

 

 D) kann Gefühle schildern und reflektieren

 

 

 

 

 

 

 

 E) kann Affekte der Situation angemessen kontrollieren

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontaktfähigkeit/Kommunikation/Interaktion (Sozialverhalten) ist die Fähigkeit, mit Anderen Verbindung aufzunehmen, sich zu äußern und auszutauschen.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) nimmt Blickkontakt auf

 

 

 

 

 

 

 

 B) kann zuhören

 

 

 

 

 

 

 

C)  antwortet auf Fragen

 

 

 

 

 

 

 

D) spricht mit Einzelnen (Therapeutin/Gruppenmitgliedern)

 

 

 

 

 

 

 

E) beteiligt sich an Gesprächen in der Gruppe

 

 

 

 

 

 

 

 

7. Kritikfähigkeit ist die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu prüfen, nach Abwägen des Für und Wider, zu einem begründeten Urteil zu gelangen.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) nimmt Kritik von Mitpatient/Therapeut an

 

 

 

 

 

 

 

 B) bleibt bei K. in Handlung/Beziehung

 

 

 

 

 

 

 

C) nimmt Kritik nicht als Kränkung

 

 

 

 

 

 

 

D) kann Kritik umsetzen

 

 

 

 

 

 

 

E) hinterfragt eigene Leistungen

 

 

 

 

 

 

 

F) kann eigen Leistungen realistisch beurteilen

 

 

 

 

 

 

 

G) kann konstruktiv Kritik an Anderen üben

 

 

 

 

 

 

 

 

8. Handlungsplanung/Handlungsdurchführung/Selbständigkeit ist eine Zielverfolgung mit der zeitlichen und räumlichen (evtl: personellen ) Abfolgen einzelner Schritte , mit den dazu notwendigen kognitiven (Planung) , sensomotorischen  (Durchführung) und psychischen (Selbständigkeit) Fähigkeiten, diese durchzuführen. Selbständigkeit ist die Fähigkeit(innerhalb einer Behandlungseinheit) die für eine notwendigen Entscheidungen zu treffen, fehlende Informationenen zu beschaffen und getroffene Entscheidungen umzusetzen.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) kann eine bekannte H. strukturiert planen/ausführen

 

 

 

 

 

 

 

 B) kann eine komplexe H. strukturiert planen/ausführen

 

 

 

 

 

 

 

C) arbeitet sorgfältig

 

 

 

 

 

 

 

D) zeigt angemessenes Arbeitstempo

 

 

 

 

 

 

 

E) zeigt motorische Geschicklichkeit

 

 

 

 

 

 

 

F) holt sich Rat und Hilfe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

9. Verantwortung ist die Verinnerlichung von Normen, Werten und gesellschaftl. Erwartungen sowie die Bereitschaft, die Konsequenz eines Verhalten unter Einbeziehung des betroffenen Umfeldes abzuwägen.

Beschreibung

J1

J2

J3

N1

N2

N3

Anmerkung

 A) kommt pünktlich

 

 

 

 

 

 

 

 B)  übernimmt Aufgaben

 

 

 

 

 

 

 

C)  führt Aufgaben durch

 

 

 

 

 

 

 

D) kann selbständig urteilen u. entscheiden

 

 

 

 

 

 

 

E) kann Verantwortung teilen/abgeben

 

 

 

 

 

 

 

 

Besonderheiten / Auffälligkeiten:

 

Zusammenfassung :

 

Therapieziele:

 

Behandlungschritte:

 

Empfehlungen:

                                                                                                   Datum, Unterschrift: